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  Interview
 


Ihr seid in einem Alter, in dem auch Tokio Hotel ihre Karriere begonnen haben. Habt Ihr mit den Jungs aus Magdeburg etwas gemeinsam?

Marvin: Musikalisch gibt es auf jeden Fall keine Gemeinsamkeiten. Aber wir wären gerne so erfolgreich wie Tokio Hotel. Wenn die schon in Japan spielen, wollen wir mindestens am Nordpol auftreten (lacht). Dario: Ich war mal Fan von Tokio Hotel. Weil ich Tom als Gitarristen so toll fand, habe ich mir extra für 150 Euro fünf Stunden lang Zöpfe flechten lassen. Das tat so weh, dass ich geheult habe. Nach einem Tag waren die Zöpfe dann wieder weg, weil man damit nicht schlafen und duschen konnte.

Hat sich bei Euch etwas geändert, seitdem Ihr Euren Song „Superhelden“ bei der Kinopremiere der „Vorstadtkrokodile“ präsentiert habt?

Henry: Ich bin auf der Straße angesprochen und um Autogramme gebeten worden. Marvin: Außerdem bekommen wir unzählige Mails von Mädchen, die mit uns gehen wollen.

Wie ist das in der Schule?

Henry: Eigentlich ganz cool. Unsere Mitschüler freuen sich und unterstützen uns. Viele haben die „Superhelden“ auch auf ihrem Handy oder singen den Song auch mal vor sich hin. Dario: Ich habe eine Freundin, die alle Zeitungsartikel über uns immer mit sich rumschleppt. Als sie meiner Musiklehrerin die Sachen gezeigt hat, wurde ich von ihr die ganze Unterrichtsstunde nur gelobt.

Wie lange braucht Ihr morgens im Bad?

Dario: So eine halbe Stunde mindestens. Am längsten brauche ich aber, um zu entscheiden, was ich anziehen soll. Henry: Bei mir muss das morgens immer ganz schnell gehen. Ich bin ein Morgenmuffel und verliere ungern Zeit zum Schlafen. Deshalb lege ich mir abends immer schon alles raus.

Wie klappt das mit Schule und Musik?

Marvin: Das geht schon. Wir sind alle ganz gute Schüler. Neulich hat mein Klassenlehrer mich wegen der Musik kritisiert. Dabei hatte ich gerade lauter Zweien geschrieben. Henry: Schule ist wichtig. Denn wenn es mit der Musik nicht klappt, brauchen wir ja einen Abschluss.

Was macht Ihr, wenn Ihr nicht Berufsmusiker werdet?

Marvin: Vielleicht werde ich ja Basketballer. Ich spiele in einer Jugendmannschaft der 99ers hier in Köln. Henry: Ich könnte mir vorstellen, als Gitarrenverkäufer zu arbeiten. Ich sammle Gitarren und habe schon sieben Stück. Drei davon habe ich mir komplett selbst finanziert.

Wie findet Ihr den Film „Vorstadtkrokodile“?

Dario: Wichtig ist, dass sich die Freunde auch verzeihen können. Uns bedeutet Freundschaft auch sehr viel, wir halten zusammen wie die drei Musketiere.

Streitet Ihr nie, zum Beispiel wenn es um Eure Musik geht?

Dario: Nein, das kommt nie vor. Natürlich diskutieren wir über die Songs, die unser Produzent für uns schreibt, und verändern sie auch nach unseren Wünschen.

Fühlt Ihr Euch schon als Stars?

Marvin: Die eigene CD jetzt zu betrachten ist sehr cool. Stars sind wir noch nicht ganz, das kommt ja alles noch. Da sind wir sehr entspannt.

Quelle: Westdeutsche-Zeitung

 
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